Ich weiß gar nicht, wie ich überhaupt dazu kam, für die 44. DNUG eine Session einzureichen. Es war 3 Jahre her, dass ich auf dieser Veranstaltung war bzw. direkt mit ihr zu tun hatte. Das letzte Mal als ein sogenannter Trackmanager für die Ausgabe in Leipzig und Dortmund. Ich kann mich daran erinnern, das dies kein leichtes Unterfangen war, für den jeweiligen Track alle Speaker zusammen zu bekommen. Seit her ist einige Zeit ins Land gegangen und ich bin immer froh, wenn ich selbst bei solchen Events sprechen darf. Diese DNUG fand wieder in Berlin statt.
Mein Thema dieses Mal: IBM Watson Workspace und wie man ihn in eigene Apps einbindet (https://www.slideshare.net/OliverBusse/dnug44-watson-workspace).
Ich hatte diese Session schon beim diesjährigen Entwicklercamp gemacht, nur musste es für Berlin etwas kürzer werden.
Die Location war das Tagungswerk, ein moderner Veranstaltungsort mit guter Anbindung in zentraler Lage. Für mich zentral genug, um mit der Bahn statt mit dem Auto anzureisen. Autofahren in Berlin ist der blanke Hass.
Vor den eigentlichen zwei Tagen hieß es "get together" auf dem Dach des Tagungswerks bei BBQ und in geselliger Runde.
Natürlich wurde die Nacht wieder länger. So ist das, wenn man mit alten und neuen Bekannten aus der Szene in der Hauptstadt unterwegs ist. Man sucht vor allem nach einer guten Lokalität oder Bar in Mitte bzw. Kreuzberg. Aber Berlin ist hier zum Dorf degradiert.
Der erste Tag ging gut los: Inhi gab sich die Ehre und moderierte die gesamte OGS. Dabei gab es ein paar Überraschungen, z.B. die Verkündung das IBM von Timetoact das Produkt XCC erwirbt, um das Ökosystem von Connections aufzupäppeln.
Apropos IBM: das war glaube ich die höchste Dichte an IBMern ever auf einer DNUG.
Die Zahl der Teilnehmer wurde mit stattlichen 230 angegeben - ein Bestwert nach langer Durststrecke. Am nächsten Tag sollte sogar noch Rishi Vaish ebenfalls den Tag beginnen.
Bei der diesjährigen Abendveranstaltung hatten sich die Organisatoren etwas ganz Feines einfallen lassen: eine Bootsfahrt auf der Spree und den Kanälen quer durch die Stadt. Bei exzellentem Essen und Trinken ließ sich der ein oder andere Plausch vertiefen.
Zu den Sessions nur soviel: es gab sehr viele zum Thema Watson, teilweise mit redundantem Inhalt. Wer also alle besucht hat, der muss es jetzt einfach geschnallt haben. Natürlich gab es darüber hinaus auch Connections PINK und anderes aus dem Portfolio.
Nach der üblichen "Ask IBM" Session und der Preisverleihung am Ende trennten sich dann wieder unsere Wege. Ich verbrachte die letzten 2 Stunden bis zu meiner Abfahrt mit meinen geschätzten Kollegen von Webgate aus der Schweiz.
Gerne komme ich nächste Jahr wieder! Hier gibt es ein paar visuelle Impressionen von mir.
Momentan sitze ich im Flieger nach Oslo und schreibe diese Zeilen. Ich bin auf dem Weg zur ISBG, der norwegischen User Group. Dies wird sehr wahrscheinlich meine letzte Veranstaltung dieses Jahr sein.